Welche Band wurde „Guitar Army“ genannt?

Der Begriff „Guitar Army“ wurde in der Rockgeschichte vor allem mit der legendären Band Lynyrd Skynyrd in Verbindung gebracht. Die Southern-Rock-Band aus Jacksonville, Florida, ist bekannt für ihren einzigartigen Drei-Gitarren-Sound, der ihre Songs kraftvoll und unverwechselbar macht.

Warum Lynyrd Skynyrd als „Guitar Army“ gilt

  • Die Band setzte auf drei Lead-Gitarristen (Allen Collins, Gary Rossington und Ed King bzw. später Steve Gaines).

  • Ihr Sound war geprägt von komplexen Gitarrenharmonien, epischen Soli und kraftvollen Riffs.

  • Songs wie „Free Bird“, „Sweet Home Alabama“ oder „Gimme Three Steps“ zeigen die Vielseitigkeit und Power ihrer Gitarrenarbeit.

  • Die Live-Auftritte von Lynyrd Skynyrd waren legendär für ihre Gitarren-Duelle und ausgedehnten Jams.

Andere Bands mit „Guitar Army“-Sound

Auch andere Rockbands wurden wegen ihrer dominanten Gitarren-Präsenz mit diesem Begriff in Verbindung gebracht, darunter:

  • The Outlaws – eine weitere Southern-Rock-Band mit dreifacher Gitarrenpower.

  • Thin Lizzy – bekannt für ihre harmonischen Twin-Gitarren-Sounds.

  • Iron Maiden – eine der bekanntesten Bands mit einem drei-Gitarren-Lineup in der Metal-Szene.

„Guitar Army“ als Buch und Bewegung

Der Begriff „Guitar Army“ stammt ursprünglich aus einem Buch von John Sinclair, dem Manager der MC5, das 1972 veröffentlicht wurde. Es war eine Mischung aus Musik, Protest und revolutionärer Gegenkultur.

Fazit

Wenn es um eine echte „Guitar Army“ geht, steht Lynyrd Skynyrd ganz oben auf der Liste. Ihre Mischung aus Southern-Rock, Blues und Hard Rock mit gleich drei Gitarristen machte sie zur ultimativen Gitarren-Formation der 70er!

Nach oben scrollen