Nachruf: Ozzy Osbourne – Der Prince of Darkness ist gegangen

Die Musikwelt verliert eine ihrer größten Ikonen: Ozzy Osbourne, der legendäre „Prince of Darkness“, ist verstorben. Er wurde nicht nur als Frontmann von Black Sabbath weltberühmt, sondern prägte mit seiner einzigartigen Stimme, seinem rebellischen Geist und seinem unverwechselbaren Stil Generationen von Rock- und Metal-Fans weltweit.

Ein Leben für den Heavy Metal

Geboren am 3. Dezember 1948 in Birmingham, England, wuchs John Michael Osbourne in einfachen Verhältnissen auf. Seine Karriere begann Ende der 1960er-Jahre mit der Gründung von Black Sabbath – einer Band, die als Pionier des Heavy Metal gilt. Mit düsteren Riffs, gesellschaftskritischen Texten und Ozzy Osbournes markanter Stimme schuf die Band Songs wie „Paranoid“, „Iron Man“ und „War Pigs“, die bis heute zu den Klassikern des Genres zählen.

Nach seinem Ausstieg aus der Band in den späten 1970er-Jahren startete Osbourne eine erfolgreiche Solokarriere. Alben wie „Blizzard of Ozz“ und „Diary of a Madman“ festigten seinen Status als Ikone – ebenso wie seine Bühnenauftritte, die zwischen Genie und Wahnsinn schwankten.

Skandale, Legenden – und eine zweite Karriere im Fernsehen

Ozzy Osbourne war nie nur Musiker – er war ein Phänomen. Berühmt (und berüchtigt) wurde er für exzentrische Auftritte und Skandale, wie den berüchtigten Vorfall mit der Fledermaus auf der Bühne. Doch trotz aller Exzesse blieb er für seine Fans vor allem eines: authentisch.

In den 2000er-Jahren wurde er durch die MTV-Realityshow „The Osbournes“, in der er gemeinsam mit seiner Familie zu sehen war, plötzlich auch im Mainstream bekannt. Millionen Zuschauer sahen den Metal-Gott als liebevollen, wenn auch chaotischen Familienvater – und schlossen ihn auf eine neue Art ins Herz.

Kämpfer bis zum Schluss

In den letzten Jahren kämpfte Ozzy Osbourne offen mit gesundheitlichen Problemen, darunter Parkinson und die Folgen mehrerer Operationen. Dennoch veröffentlichte er bis zuletzt neue Musik und blieb kreativ. Sein unermüdlicher Wille, weiterzumachen, machte ihn auch im hohen Alter zur Inspiration für viele.


Ein Vermächtnis für die Ewigkeit

Ozzy Osbourne war mehr als nur ein Rockstar – er war Symbolfigur, Grenzgänger, Stilprägendes Original. Seine Musik, seine Haltung und sein Vermächtnis werden weiterleben, solange es verzerrte Gitarren und rebellische Herzen gibt.

Die Welt des Rock hat heute eine Stimme verloren – aber der „Prince of Darkness“ bleibt unsterblich.

Rest in peace, Ozzy. Und danke für alles.


Wenn du möchtest, kann ich diesen Text auch emotionaler, kürzer für Social Media oder als journalistischen Beitrag für ein Musikmagazin umformulieren.

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