TOOL ist mehr als eine Band – sie sind ein Erlebnis. Ihre Musik ist komplex, düster, spirituell und kompromisslos kreativ. Seit den frühen 90ern hat TOOL eine treue Fangemeinde aufgebaut und dabei immer wieder gezeigt, dass Metal, Kunst und Philosophie Hand in Hand gehen können. Doch welche Songs stechen besonders hervor?
Hier sind die Top 10 TOOL-Songs, die jeder gehört haben sollte:
„The Pot“ (10,000 Days, 2006)
Mit einem der eingängigsten Riffs der Band beginnt dieser Song direkt markant. Gesellschaftskritisch, bissig und rhythmisch genial – ein TOOL-Track, der sogar Mainstream-Appeal hat.
„Jambi“ (10,000 Days, 2006)
Polyrhythmen und Wah-Wah-Solo vom Feinsten. Eine Hommage an Verlust und Spiritualität, verpackt in tonnenschwere Riffs und hypnotischen Groove.
„Right in Two“ (10,000 Days, 2006)
Engelschor trifft auf Schlagzeugwahnsinn. Der Song diskutiert, warum Menschen sich bekriegen – ein musikalisch und lyrisch tiefgehendes Meisterwerk.
„Vicarious“ (10,000 Days, 2006)
Der Opener des Albums ist ein zynischer Kommentar auf Sensationslust in Medien – musikalisch wie ein Mahlstrom aus Spannung und Explosion.
„Opiate“ (Opiate, 1992)
Einer der aggressivsten Songs der Band. Roh, direkt und voller Wut – ein früher Hinweis auf das, was TOOL später technisch perfektionieren würde.
„Lateralus“ (Lateralus, 2001)
Der Titeltrack, der den goldenen Schnitt und die Fibonacci-Folge musikalisch umsetzt. Kein Song fasst TOOLs Intellekt, Mystik und Emotionalität besser zusammen.
„Schism“ (Lateralus, 2001)
Berühmt für seinen ungeraden Takt (6.5/8), ist „Schism“ ein Paradebeispiel für TOOLs Fähigkeit, Struktur und Gefühl zu verbinden. Der Refrain ist Gänsehaut pur.
„Pushit“ (Salival Live Version) (Ænima/Salival)
Emotionaler als das Original, mit dramatischem Aufbau und zerreißender Intensität. Die Salival-Version von „Pushit“ ist für viele Fans der heilige Gral.
„Ænema“ (Ænima, 1996)
Ein apokalyptischer Liebesbrief an die Zerstörung von Oberflächlichkeit. Zynisch, kathartisch und musikalisch genial – „Learn to swim!“
„Third Eye“ (Ænima, 1996)
TOOL in absoluter Höchstform. Ein psychedelisches Epos über bewusstseinserweiternde Erfahrungen, verziert mit Bill Hicks-Samples. 13 Minuten pure Transformation.
Fazit:
TOOL ist keine Band für den schnellen Konsum – ihre Songs entfalten sich wie rituelle Reisen. Jeder dieser Tracks steht für eine andere Facette ihres komplexen musikalischen Universums. Wer sich darauf einlässt, wird nicht nur unterhalten, sondern verändert.
Welcher TOOL-Song ist für dich Nummer 1 – und warum?
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